Leistenbruch, Lichtenstein" />
Chirurgie
bei Leistenbruch
Hernia inguinalis
Diagnostik und Behandlung
Was ist eine Leistenhermie?
Eingeweidebruch mit sackartiger Ausstülpung des parietalen Bauchfelles
.
Die Leistenhernienoperation ist einer der am häufigsten durchgeführten allgemein- chirurgischen Eingriffe. Das im deutschsprachigen Raum jahrzehntelang als Standardoperation geltende Verfahren nach Bassini wird zunehmend, wegen der Rezidivhäufigkeit von über 10% und inadequate Frühbelastung nach der Operation, vom Operationsverfahren nach Shouldice und Lichtenstein abgelöst.
Klassifikation 1. Typ I - Kindliche Leistenhernie mit normalem inneren Ring 2. Typ II -
Indikation für Chirurgie Inkarzeration. Notfallchirurgie Strangulierte Hernie. Notfallchirurgie Unkomplizierter Leistenbruch
Chirurgisches Risiko 1. Alter über 75 2. übergewicht 3. Raucher 4. Alkoholabusus 5. Chronische Lungenerkrankung
Operatives Verfahren 1. Shouldice 2. Lichtenstein 3. TAPP
Anästhesie Spinalanästhesie Lokalanästhesie Allgemeinnarkose
Mögliche Komplikationen 1. Hodenatrophie 2. Chronischer Leistenschmerz 3. Harnverhalten 4. Wundheilungsstörungn 5. Fadenfisteln und -granulome 6. Thromboembolische Komplikationen Dauer des Spitalsaufenthalt 0 bis 4 Tage je nach Alter
| 16.11.2014 | Weiter lesen | Druck |