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MAGENKREBS

Definition
Als Magenkarzinom (Magenkrebs) gelten Tumoren des Magens unterhalb der Cardia bis einschlißlich Pylorus. Das Magendarzinom ist das fünfthäufigste Karzinom in Europa. Die Therapie des Magenkarzinoms sollte grundsätzlich auf der Basis einer histologischen Untersuchung geplant werden. Neben der prätherapeutischen Sicherung der Karzinomdiagnose ist eine Tumorklassifikation nach den Richtlinien der WHO anzustreben.

Screening

Jährliche endoskopische Untersuchung des Magens bei Risikopatienten erforderlich.
Die präoperative Biopsiediagnostik erfordert eine Differenzierung zwischen Karzinom und
Lymphom. Für die Abgrenzung undifferenzierter und kleinzelliger Karzinome von malignen
Lymphomen sind immunhistologische Untersuchungen von Bedeutung. Bei Karzinomen
ist an der präoperativen Biopsie eine Differenzierung in intestinalen und diffusen Typ
anzustreben. Entsprechend der WHO-Klassifikation sind Karzinome, die sowohl
Strukturen eines Intestinaltyps als auch solche eines diffusen Typs zeigen, für klinische
Zwecke als Karzinom vom diffusen Typ zu klassifizieren.

Risikopatienten
oft familäre Disposition
chronische Gastritis
perniziöse Anämie
Achlorhydrie
Riesenfalten Gastritis (Morbus Ménétrier).
Magenpolypose
Zustand nach Billroth-II-Resektion des Magens

Symptome

Relativ wenig und spätes Auftreten
uncharakteristische Symptome wie Flatulenz, Dyspepsie, chronische Anämie
    und Gewichtsabnahme.
unbestimmte Oberbauchbeschwerden
okkultes Blut im Stuhl
Appetitlosigkeit, Aversion gegen Fleisch

Diagnostik
     Notwendige Untersuchungen:
1. Anamnese und klinische Untersuchung (supraklavikuläre Lymphknotenvergrößerung,
    Aszites, intraabdomineller Tumor)
2. Magen-Darm-Passage (Füllungsdefekt, Wandstarre)
3. Gastroskopie Gastroskopie  mit Biopsie
4. Sonografie Sonografie  (Leber, Niere, Ascites)
5. Röntgen-Thorax in 2 Ebenen
6. Tumormarker CA 72-4, Ca 19-9, CEA
7. Laparoskopie (Staging, zur Beurteilung der Resektabilität bei geplanter neoadjuvanter
    Therapie)

     Im Einzelfall nützliche Untersuchungen:
1. Spiral-Computertomographie des Abdomens bei unklarem sonografischen Befund
    (nüchtern)
2. Kernspintomographie als Alternative oder Ergänzung zur Spiral-Computertomographie
3. Spiral-Computertomographie des Thorax bei Verdacht auf Lungenmetastasen

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Magenkarzinom
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