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Gastroenterologie
Magengeschwür
Zwölffingerdarm- & Magengeschwür
Diagnostik und Behandlung
Was ist ein Magengeschwür?
Schleimhautdefekt der in die Magen- bzw Darmwand durchbrichtt. Zu den sogenannten duoedenalen Ulkuskrankheit gehört das Ulcus duodeni (Zwoelffingerdarmgeschwuer), das Ulcus pyloricum (Geschwuer am Magenausgang) und das antrale Ulcus präpyloricum . Auftreten gehäuft zw. dem 20. und 40. Lebensjahr, Männer sind 4mal häufiger als Frauen betroffen.
Psychische Disposition
Erhöter Vagotonus
Hyperchlorhydrie
Helicobacter-pylori-Gastritis
Medikamente (Aspirin, Steroide, Antiphlogistika)
Symptomatisch (Gastrinom, Leberzirrhose)
Oft asymptomatisch:
Schmerzen im Epigastrium und rechten Unterbauch
Nüchternschmerz, Besserung nach Nahrungsaufnahme
Komplikation: Blutung, Perforation, Penetration, Stenose
Anamnese (chronische Schmerzmitteleinnahme, usw.) Klinische Untersuchung Gastroskopie Röntgen-Passage Pentagastrintest
Einnahme vieler kleiner Mahlzeiten
Regelmäßiger Lebensrhythmus, Nikotin- und Alkoholabstinenz Antazida Helicobacter-Eradikation Bei Blutung, endoskopische Unterspritzung Komplikationen Unstillbare Blutung Pylorusstenose (Magenausgangstenose) Perforation (Zwölffingerdarm-Durchbruch) Penetration Operatives Verfahren Indikation: Ulkusrezidiv trotz konservativer Therapie Ulcuskomplikationen (s. o.) Riesenulkus sichtbarer Gefäßstumpf am Ulcusgrung Standardoperationsverfahren:Die chirurgische Standardtherapie ist die proximal-selektive Vagotomie,bei Pylorusstenose kombiniert mit Pyloroplastik. Bei Riesenulkus,Antrektomie Anästhesie Allgemeinnarkose. Chirurgisches Risiko erhöht bei: 1. Alter über 75 2. übergewicht 3. Raucher 4. Alkoholabusus 5. Chronische Lungenerkrankung Mögliche Komplikationen 1. Paralytischer Ileus. 2. Pneumonie. 3. Nahtdehiszenz 4. Wundheilungsstörungn 5. Thromboembolische Komplikationen Dauer des Spitalsaufenthalt 7 bis 10 Tage je nach Verlauf
| 16.11.2014 | Weiter lesen | Druck |