ulcus, duodeni, ventriculi, magengeschwür" /> Ulcus duodeni et ventriculi - Magengeschwür - Praxis Sievering, Wien

Praxis Sievering

Sieveringer Str 9, 1190 Wien Tel: 328 8777

Gastroenterologie

Magengeschwür

Zwölffingerdarm- & Magengeschwür
Diagnostik und Behandlung

Ulcus ventriculi et duodeni

Was ist ein Magengeschwür?

Definition

Schleimhautdefekt der in die Magen- bzw Darmwand durchbrichtt. Zu den sogenannten duoedenalen Ulkuskrankheit gehört das Ulcus duodeni (Zwoelffingerdarmgeschwuer), das Ulcus pyloricum (Geschwuer am Magenausgang) und das antrale Ulcus präpyloricum . Auftreten gehäuft zw. dem 20. und 40. Lebensjahr, Männer sind 4mal häufiger als Frauen betroffen.

Ursachen

Psychische Disposition

Erhöter Vagotonus

Hyperchlorhydrie

Helicobacter-pylori-Gastritis

Medikamente (Aspirin, Steroide, Antiphlogistika)

Symptomatisch (Gastrinom, Leberzirrhose)

Symptome

Oft asymptomatisch:

Schmerzen im Epigastrium und rechten Unterbauch

Nüchternschmerz, Besserung nach Nahrungsaufnahme

Komplikation: Blutung, Perforation, Penetration, Stenose

Diagnostik

Anamnese (chronische Schmerzmitteleinnahme, usw.) Klinische Untersuchung Gastroskopie Gastroskopie Röntgen-Passage Pentagastrintest

Konservative Behandlung

Einnahme vieler kleiner Mahlzeiten

Regelmäßiger Lebensrhythmus, Nikotin- und Alkoholabstinenz Antazida Helicobacter-Eradikation Helicobacter-Eradikation Bei Blutung, endoskopische Unterspritzung Komplikationen Unstillbare Blutung Pylorusstenose (Magenausgangstenose) Perforation (Zwölffingerdarm-Durchbruch) Penetration Operatives Verfahren Indikation: Ulkusrezidiv trotz konservativer Therapie Ulcuskomplikationen (s. o.) Riesenulkus sichtbarer Gefäßstumpf am Ulcusgrung Standardoperationsverfahren:Die chirurgische Standardtherapie ist die proximal-selektive Vagotomie,bei Pylorusstenose kombiniert mit Pyloroplastik. Bei Riesenulkus,Antrektomie Anästhesie Allgemeinnarkose. Chirurgisches Risiko erhöht bei: 1. Alter über 75 2. übergewicht 3. Raucher 4. Alkoholabusus 5. Chronische Lungenerkrankung Mögliche Komplikationen 1. Paralytischer Ileus. 2. Pneumonie. 3. Nahtdehiszenz 4. Wundheilungsstörungn 5. Thromboembolische Komplikationen Dauer des Spitalsaufenthalt 7 bis 10 Tage je nach Verlauf

| 16.11.2014 | Weiter lesen | Druck |