Praxis Sievering

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Venenzentrum

Lymphödem

Diagnose & Behandlung

Lymphödem

Das Lymphoedem

Lymphödem ICD-10 I89.0

Ein Lymphoedem ist eine durch Lymphabflussstörung oder Störung des Flüssigkeitsaustausches entstandene sicht- und fühlbare Verdickung oder Aussackung des Gewebes. Man erkennt ein Ödem wenn es Dellen nach kurzem Eindrücken mit dem Finger z.B. an Knöchel / Unterschenkel zurück bleiben.

Entstehung:

Ein Lymphoedem entsteht, wenn eine Abflussstörung bzw. Behinderung der Lymphwege oder Lymphknoten entstanden ist, welche eine Insuffizienz des Lymphsystems zur Folge hat.

Unterscheidung:

Es gibt primäre Lymphoedeme bei angeborener Mißbildung von Lymphgefäßen oder
zu wenig angelegten Lymphgefäßen .

Das plötzlich auftretende Lymphoedem beginnt meist schlagartig nach einer Vorerkrankung z. B. einem stumpfen Trauma, Verstauchung, Schnittverletzung, Insektenstich, Pilzerkrankung oder Erysipel.

Nach Abheilung der Vorerkrankung bleibt das Oedem noch weiterhin bestehen und kann sich erweitern und zunehmend verschlechtern, wie beim chronisch beginnenden Lymphoedem.

Die Vorerkrankung löst bei einem schon geschwächten Lymphgefäßsystem die Entstehung eines Lymphoedems erst aus.


Lymphgefäßentzündungen
Verstopfung der Lymphgefäße durch Parasiten
Weiterhin unterscheiden wir sämtliche Lymphoedeme nach ihrem Schweregrad der Erkrankung in drei Stadien.


| 16.11.2014 | Mehr lesen | Druck |

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